Mohammad's nächster Halt: Die Deutsche Bahn!

Seit Anfang September ist  Mohammad Auszubildender bei der DB Station & Service AG in München und gibt nun auch in beruflicher Hinsicht Vollgas. Daneben gibt es aber auch noch einen strikten Trainingsplan bei seinem Judoverein, dem TSV München-Großhadern.

WIE bekommt Mohammad das alles unter einen Hut?
Allem voran geht eine optimale Planung und Organisation. Ortsnähe und kurze Fahrtwege sind genauso von Bedeutung wie die zeitliche Abstimmung von Training und Lehre. An dieser Stelle kommt man nicht drum rum, mit vielen verschiedenen Akteuren die duale Karriere zu organisieren: Trainer, Ausbildungsbetrieb und Athlet müssen hier in enger Abstimmung miteinander stehen, um Leistungssport und berufliche Karriere miteinander in Einklang zu bringen.

So wurde auch in Mohammad’s Fall vorgegangen. Als der junge Judo-Athlet mit 15 Jahren die Schule beendete, kam sein Trainer auf uns zu und bat uns um Unterstützung. Eine kaufmännische Ausbildung, die trotzdem noch mit dem anspruchsvollen Training vereinbar ist – das war unser gemeinsames Ziel. Zur gleichen Zeit gestalteten wir gerade mit der Deutschen Bahn unser Partnerkonzept in Sachen Ausbildung bei der Bahn. So fügte sich schnell eins und eins zusammen und Mohammed wurde auf diese Weise unser Leuchtturm.

Nach einem unterstützten, vereinfachten Bewerbungsverfahren und der Zusage wurde die Organisation der Ausbildung genauer ins Auge gefasst. Zusammen mit Mohammad’s Trainer Ralf Matusche konnten der Ausbildungsbetreuer und Mohammad einen individuell angepassten Dienstplan zusammenstellen und so die Vereinbarkeit von Sport und Ausbildung  gewährleisten. 


Eines steht also fest: Wenn alle mitziehen und das Zusammenspiel aller Beteiligen funktioniert, kann es in die richtige Fahrtrichtung gehen! Selbstverständlich braucht es Motivation und Durchhaltevermögen für eine Duale Karriere – aber es zahlt sich aus, meint Ralf Matusche: „Wenn Mohammad erstmal die Ausbildung abgeschlossen hat, ist er gerade mal 19 Jahre alt. Danach kann er sich voll und ganz auf Judo konzentrieren und ist durch seine Lehre bereits abgesichert."

Und wer weiß, vielleicht erhält er von der Bahn auch ein gutes Angebot für eine Beschäftigung in Teilzeit... 

Eine gute Vorrausetzung für eine Karriere im Leistungssport, oder nicht?


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