Infotag zur dualen Karriere: Schule und was kommt danach?

Dein Weg zu Job und Medaille!

Wie dieser Weg aussehen kann, darüber konnten sich mehr als 30 Schülerinnen und Schüler an der Eliteschule, der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg aus erster Hand informieren.
Der Sportkoordinator der Schule, Thomas Burger, organisierte gemeinsam mit dem Dualen Karriere Kompass den Informationstag für die Sportschüler am Gymnasium, die schon bald ihre Entscheidungen bezüglich Ausbildung und Studium in Verbindung mit dem Leistungssport treffen müssen.

Ein starkes Plädoyer für den Plan B hielt zu Beginn Max Müller, Doppelolympiasieger im Hockey und einer der es wissen muss. Er selbst absolvierte neben dem Leistungssport ein Studium der Sportökonomie an der Uni Bayreuth. „Steckt eure Leidenschaft rein und zieht es durch, genauso wie ihr es im Sport macht“, lautete sein Appell an die jungen Athletinnen und Athleten. Welche Möglichkeiten und Wege dabei offen stehen, darüber informierten im Anschluss an Max Müller die jeweiligen Vertreter aus den Bereichen Behörde, Hochschule und Unternehmen.
Den Anfang machten die Behörden der Bundeswehr, Bundespolizei und Bayerische Polizei, die auch jeweils einen Sportler mitgebracht haben, um sozusagen aus erster Hand zu informieren. Die Bundeswehr verwies auf ihre zahlreichen Standorte, die Bundespolizei auf ihre herausragenden Trainingsbedingungen in Kienbaum und die Bayerische Polizei auf die ortsnahe Verwendung nach der aktiven Zeit als Profisportler. Detailliert konnten die Sportler jede Behörde in persönlichen Gesprächen im Anschluss befragen.

In der Runde der Hochschulen standen die FH Ansbach, die FAU Erlangen-Nürnberg sowie die HAM Ismaning Rede und Antwort zum Thema Präsenz-, Fern- und semi-virtuelles Studium. Die FAU Erlangen-Nürnberg ist Partnerhochschule des Spitzensports und hatte schon zahlreiche studierende Athleten in ihren Reihen. Die FH Ansbach bietet einen Studiengang „Internationales Management“ nur für Spitzensportler an und die HAM Ismaning überzeugt mit einem semi-virtuellen Studienkonzept mit einer Präsenzzeit von 3 x 5 Tagen, die individuell an die Bedürfnisse der Sportler angepasst werden kann.
Mit Vertretern der Sparkasse, der Nürnberger Versicherung und der Deutschen Bahn zeigten auch regionale Arbeitgeber aus der freien Wirtschaft ihre Bereitschaft zur Ausbildung von jungen Nachwuchstalenten in den verschiedensten Berufen mit den unterschiedlichsten Laufbahnen im Anschluss an die aktive Karriere.

Es waren drei informative Stunden für die jungen Sportlerinnen und Sportler, in denen bestimmt viele Fragen zum Thema duale Karriere beantwortet werden konnten. Die Bertolt-Brecht-Schule und der Duale Karriere Kompass sind überzeugt mit der Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zu einem funktionierenden zweiten Standbein liefern zu können und freuen sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.


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