Perspektiven und Karrieren - das Chiemgau Gymnasium Traunstein macht sich stark für seine Sportschüler!


Eltern, Sportschülerinnen und –schüler, fast 30 an der Zahl, folgten der Einladung von Gabi Sattler-Scheufele (Koordinatorin für berufliche Orientierung) und Marga Lehrberger (Betreuung PZW-Schüler), um einen kleinen Überblick zu den beruflichen Perspektiven von leistungssportorientieren Jugendlichen zu erhalten.

Das Klassenzimmer war an diesem Abend gut gefüllt und mein erster Gedanke galt dem doch sehr gemischten Publikum. Nicht ganz einfach, die richtige Ansprache für Schüler und Eltern zu finden! Die Mädchen und Jungs sind alle noch ein paar Jahre davon entfernt ihr Abitur zu machen, d.h. gefühltes Ende der Schulzeit in 100 Jahren. Die Eltern machen sich aber jetzt schon, zu Recht, Gedanken, wohin die Reise ihrer Kinder gehen wird. Daher galt es möglichst kurz, knapp und altersangemessen auf der einen Seite zu informieren, und Ängste vor dem Karriereknick „Leistungssport“ auf der anderen Seite abzubauen.

Die ersten Tipps waren somit an die Schüler gerichtet. Ein paar Grundlagen, wie Organisation, Kommunikation und eigenverantwortliches Denken und Handeln gehören zum Rüstzeug eines guten Sportschülers. Diese Stärken, die man in der Schule bereits entwickelt, helfen im späteren Leben immens weiter. Etwas, dass auch Tobias Angerer gerne bestätigte, der ebenfalls unter den Zuhörern weilte. Eine möglichst stressfreie Schulzeit gehört genauso zu einer gesunden Leistungsentwicklung, wie das regelmäßige Training.
Und wenn die Schulzeit sich dem Ende zuneigt, sind es wiederum oftmals ein paar Kleinigkeiten, die einem weiterhelfen können. Spätestens dann, wird es wichtig seine Stärken und Schwächen zu erkennen. Die Konzentration auf die Stärken sollte im Vordergrund stehen, das macht auch mehr Spaß. Wichtig ist das richtige Timing, das bedeutet auch sich die Zeit zu nehmen, für die wichtigen Entscheidungen die anstehen. Und es gehört natürlich eine gesunde Portion Motivation dazu, um einen erfolgreichen Weg als Leistungssportler in der dualen Karriere zu gehen.

Möglichkeiten, bei denen Leistungssport und berufliche Karriere sich miteinander verbinden lassen, gibt es mittlerweile mehrere. Diese konnten die Zuhörer am Ende des Vortrages auch noch kurz kennenlernen und damit war das Lernziel der Stunde – Orientierung – erreicht. Ich persönlich wünsche mir, dass der Abend ein Signal in Richtung Eltern setzen konnte: Kinder mit Ambitionen zum Leistungssport sind gut aufgehoben, denn es geht den Verbänden nicht nur darum Athleten hervorzubringen, die schneller, weiter, höher sind. Auf das Gesamtpaket kommt es an – und dazu gehört nun mal auch die duale Karriere eines Leistungssportlers.

Dazu gibt es auch einen schönen Artikel im Traunsteiner Tagblatt.


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