Die drei häufigsten Argumente gegen eine Duale Karriere

Wenn die duale Karriere Athleten wirklich so große Chancen bietet, wie ich behaupte, müssten sich doch eigentlich schon alle Sportler dafür entschieden haben!? Warum ist dem aber nicht so? Hier sind die drei Argumente gegen eine duale Karriere, die mir am häufigsten begegnen. Und, ja klar, meine Gegenmeinung dazu könnt Ihr natürlich auch lesen!


Zeit

Contra: Nur wer sich ausschließlich auf seinen Sport fokussiert, kann Weltspitze werden. Die zusätzlichen Belastungen einer sportbegleitenden Weiterbildung passen da nicht hinein.

Pro: Die freien Stunden, die jeder Trainingsplan bietet, reichen bereits aus für vielfältige, individuell planbare Projekt der dualen Karriere. Wie viel Zeit steckst Du z. B. täglich in TV, Netflix oder Gaming?

 

Fokus

Contra: Duale Karrieren sind Ersatzlösungen für Sportler, die sich nicht trauen, alles auf den Sport zu setzen.

Pro: Eine duale Karriere liefert neue Eindrücke, erweitert das Blickfeld und schafft ein zweites Standbein. Das gibt Selbstbestätigung, macht frei im Kopf und hilft deshalb sogar dabei, im Sport volles Risiko zu gehen. So ähnlich sehen das über 36 % der deutschen Athleten in Rio, die Studenten waren.

 

Dringlichkeit

Contra: Nach der Sportkarriere kann man immer noch etwas lernen, auch weil man bis dahin dann gute Kontakte sammeln konnte.

Pro: Ein Athlet kann seine sporttypischen Charakterstärken besser verwerten, wenn er sie schon während seiner Karriere auch in anderen Bereichen anwendet und verfeinert. Wer erst nach 10 Jahren Leistungssport damit beginnt, verschenkt Entwicklungschancen und Synergieeffekte zwischen sportlicher und paralleler Entwicklung.


#sowohlalsauch

Moritz


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